Sonderausstellung: 06.06.2024–26.11.2024

Lore Gerkewitz – Die Wege der Kunst zwischen Fantasie und Realismus

Eine Ausstellung mit Werken der Pößnecker Künstlerin anlässlich ihres 100. Geburtstages

Das Museum642 – Pößnecker Stadtgeschichte erhielt im Jahr 2023 eine besondere Schenkung von insgesamt neun Werken der Pößnecker Künstlerin. Diese geben einen Einblick in Ihr künstlerisches Schaffen und ergänzen den Bestand im Pößnecker Stadtmuseum, welcher nunmehr über 160 Exponate umfasst. 

Neben den originalen Kunstwerken aus der Sammlung des Museum642 – Pößnecker Stadtgeschichte zeigt die Ausstellung als Rarität auch Zeugnisse des Lebens von Lore Gerkewitz aus dem Privatbesitz ihrer Tochter Angelika Anner.

Veranstaltungstipp: Erzählcafé zur Sonderausstellung »Lore Gerkewitz«

21. November 2024, 16 bis 18 Uhr, im Café in der Stadtbibliothek Bilke

Die Ausstellung mit Werken der Pößnecker Künstlerin Lore Gerkewitz (1924–2009) hat ganz sicher zahlreiche Erinnerungen geweckt. Erste Mitteilungen haben das Pößnecker Stadtmuseum während der bisherigen Laufzeit bereits erreicht.
Die Ausstellungsverlängerung möchten wir daher nutzen und eine kleine Zeitreise unternehmen, um mehr von Ihren persönlichen Erfahrungen und Begegnungen mit Lore Gerkewitz zu hören und zusammentragen. Nach einem kurzen Impulsvortrag, der die wichtigsten Informationen rund um das Leben und Werk von Lore Gerkewitz zusammenfasst, wollen wir diesem Thema am 21. November 2024, 16-18 Uhr, in einem Erzählcafé nachgehen und bei einem Kaffee oder Tee miteinander in Austausch kommen. Gerne können Sie als Grundlage für die Gesprächsrunde persönliche Aufzeichnungen, Gegenstände oder Fotos dazu mitbringen. Ihre Beiträge möchten wir anschaulich zusammentragen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung bis zwei Tage vor der Veranstaltung unter museum@poessneck.de oder telefonisch an der Stadtinformation Pößneck (Telefon 03647 / 41 22 95).
Treffpunkt: Lesecafé in der Stadtbibliothek Bilke

Bildergalerie zur Ausstellung

Vorherige Sonderausstellung: 14.05.2023–03.03.2024

Die sogenannten »Stammbücher« waren zur Goethezeit und darüber hinaus im 19. Jahrhundert bei Bürgertum und Adel sehr beliebt. Kleine Büchlein mit persönlichen Widmungen von Freunden, lieben Bekannten und Familienangehörigen. Dazu liebevoll gestaltet mit Grafiken und Sinnsprüchen – ähnlich den späteren Poesiealben. Friedrich Wagner gestaltete diese mit kolorierten Radierungen. Die Sonderausstellung widmet sich dieser »kleinen Kunstform« mit Originalen, Faksimiles und erläuternden Informationen.

Bildergalerie zu Friedrich Wagners Stammbuch-Grafiken

Vergangene Sonderausstellung: 27.11.2022–16.04.2023

Von Frau Elster bis Zementmischer.

Kindergartenspielzeug aus der DDR.

Aus der Privatsammlung von Ramona und Andreas Reißmann

Eine kleine Rückschau in den Alltag der DDR-Kindergärten bietet die aktuelle Sonderausstellung im Museum642. Besucherinnen und Besucher werden in die eigene Kindheit zurückversetzt und sind gern dazu angehalten, ihre Gedanken und Erinnerungen an die eigene Kindergartenzeit in Form von kleinen Beiträgen an der dazu installierten Pinnwand zu teilen. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 16. April 2023.

Bildergalerie zur Sonderausstellung